2024-04-17

Nichts bleibt wie es ist & wir sollten darüber reden!

Wir machen uns selber so viel Stress und Druck. Wir vergleichen uns. Wir bewerten uns. Wir werten uns ab. Wir haben unrealistische Vorstellungen davon, wie wir sein sollten. Und wir sind ungeduldig mit uns selbst. Wir wollen diese Veränderungen über Nacht. Wir sind kritisch. Wir sind strafend uns selbst gegenüber. Wir reden schlecht über uns selbst. Wir ziehen über uns her. Was wir oft still zu uns selbst sagen, würden wir nie einem anderen Menschen gegenüber aussprechen.

Viele von uns haben psychische Probleme, leiden unter Burn-Out und Stress, aber auch Panikattacken und Depressionen werden immer mehr. Wir reden viel zu wenig darüber, wie es uns wirklich geht. Wir reden viel zu wenig darüber, dass wir nachts nicht schlafen können, dass wir oft vor lauter Angst keine Luft bekommen. Dass wir von Stress und Überforderung Magenbeschwerden und Übelkeit haben. Wir reden oft nicht einmal mit unseren Liebsten darüber. Und wir sind uns dessen manchmal nicht einmal bewusst.

Es gibt immer einen Weg. Und der beginnt zuerst damit, dass man sich bewusst macht, was los ist. Dass man mit jemandem darüber spricht, wie es einem geht. Dass man sich selbst ernst nimmt, sich und seine Bedürfnisse. Dass man sich selbst nicht mehr bewertet, nicht mit anderen vergleicht. Dass man sich selbst nicht ständig runter macht. Der Weg beginnt damit, dass man sich selbst akzeptiert, an diesem Punkt, an dem man gerade ist. Auch wenn dieser Punkt nicht der ist, wo man gerade sein möchte, so ist es doch wo man in diesem Moment ist. 

Das Leben ist ein Fluss. 
Nichts ist statisch. 
Nichts bleibt wie es ist. 
Das Wasser, das heute hier geflossen ist, fließt morgen ganz woanders. 
Wird man sich diesem Fluss bewusst, dann erkennt man, dass Veränderung ein natürlicher Prozess ist. Und zwar unaufhaltsam. Wird man sich diesem Fluss bewusst, dann kann man seine Kraft nutzen, anstatt gegen den Strom zu schwimmen.

Es gibt viele Möglichkeiten, diesen natürlichen Fluss zu unterstützen. 
Coaching ist eine davon. Es geht darum, dass man sich bewusst macht, wo man sich gerade befindet und wie man sich oft mit aller Kraft dort festhält, obwohl es einem gar nicht gut geht damit. Aber auch Yoga & Atemarbeit unterstützen hier auf auf eine sanfte Art. Es ist keine Therapie, aber es wirkt therapeutisch auf Seele, Geist und Körper. Es löst Verspannungen und Blockaden, die im Körper abgespeichert sind. Diese können sich körperlich äußern, aber auch emotional oder mental, durch Gefühle, durch Ängste, durch Gedanken, die immer wieder in unserem Kopf kreisen und uns fest im Griff halten.

Wenn wir anfangen darüber zu sprechen, erkennen wir oft erst, dass wir nicht alleine sind. Dass viele von uns mit Ähnlichem kämpfen. Und dass wir uns im Grunde alle nach etwas sehnen: Nach einem Leben in Sicherheit, in Geborgenheit, in Liebe, in dem wir unsere Lebensmission erfüllen können, was immer diese auch für den einzelnen ist. Die Arbeit an Körper, Geist und Seele ist am wirkungsvollsten, wenn sie zusammen betrachtet werden. Die Kombination aus Coaching, Yoga und Atemarbeit bietet dafür die perfekte Grundlage, um ganzheitlich zu heilen, zu wachsen und zu erblühen. 

Dabei sind diese Tools wie eine gute Wanderausrüstung auf einer herausfordernden Bergtour. Gehen muss man den Weg selbst, aber man geht ihn viel leichter.

Admin - 13:37:54 @ Allgemein, Mindset, Yoga, Breath | Kommentar hinzufügen

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